Nach unserem Nachtflug von Dubai nach Mumbai inkl. 1,5 Stunden Zeitverschiebung (warum eine halbe Stunde kann ich mir nicht erklären…) erreichten wir morgens um 5:00 völlig übermüdet die 17 Millionen Einwohner Stadt um in das nächste Abenteuer aufzubrechen – 8 Tage Schweigen und Achtsamkeit.
Aber zunächst zurück zum Flughafen... Dort angekommen durften wir uns erst mit Taxifahrern rumschlagen um dann schließlich per Motor-Riksha (ich werde später einmal ein Bild dieser Diesel-Stinker posten) ins 45 km entfernte Meditationszentrum zu kommen. Nach den letzten Querelen mit dem Fahrer (am Ort waren es dann 20 Dollar statt wie ausgemacht 10 Dollar) im Meditationszentrum dann der nächste Schlag. Wir standen nicht auf der Meldeliste, aber dank des Improvisationstalentes des Haus-Managers konnte der Kurs für uns dann beginnen und damit auch der Beginn in den zweiten Teil der Reise – Ein Kurs für Vipassana Meditation.
An dieser Stelle möchte ich nur ganz kurz erklären, was es mit der Meditation auf sich hat. Vipassana Kurse nach Goenka werden als 10 Tages Kurse in Meditationszentren abgehalten. Die Regeln sind relativ einfach, dafür aber sehr strikt, unter anderem absolut keine Kommunikation mit den anderen Teilnehmern während des Kurses, Einhaltung der Meditationszeiten und strikte Geschlechtertrennung, was für uns Beide eine komische Erfahrung war, da wir uns von Zeit zu Zeit zwar sahen, aber nicht miteinander kommunizieren konnten, das heißt nicht einmal Gesten austauschen konnte. Der Plan der kommenden Tage sah für uns so aus:
Weitere Informationen zu den Kursen gibt es ebenfalls hier und auf www.dhamma.org. Da es für Letícia der zweite und für mich der dritte Kurs war, sind uns die Regeln bereits bekannt und wir durften den Kurs um 2 Tage verkürzen.
Über meine Erfahrungen kann ich mich nicht derzeit noch nicht klar äußern. Nur so viel, nach dem Kurs ist man definitiv ein anderer Mensch als vor dem Kurs, absolute Tiefenentspannung, was genau das richtige für die nächsten Tage in Indien ist. Um die Erfahrungen näher zu beschreiben, kann ich nur das Buch mit dem „lustigen“ Titel „Triffst du Buddha, töte ihn“ empfehlen, einer guten Beschreibung eines Reiseautors, der in Indien seinen ersten Kurs „gesessen“ hat.
Bevor wir dann am Sonntag in das wahre Indien eintauchen konnten, wurde uns am Samstag noch eine interessante Dokumentation gezeigt, die ich hier noch einmal empfehlen möchte (allerdings auf Englisch).
Aber zunächst zurück zum Flughafen... Dort angekommen durften wir uns erst mit Taxifahrern rumschlagen um dann schließlich per Motor-Riksha (ich werde später einmal ein Bild dieser Diesel-Stinker posten) ins 45 km entfernte Meditationszentrum zu kommen. Nach den letzten Querelen mit dem Fahrer (am Ort waren es dann 20 Dollar statt wie ausgemacht 10 Dollar) im Meditationszentrum dann der nächste Schlag. Wir standen nicht auf der Meldeliste, aber dank des Improvisationstalentes des Haus-Managers konnte der Kurs für uns dann beginnen und damit auch der Beginn in den zweiten Teil der Reise – Ein Kurs für Vipassana Meditation.
An dieser Stelle möchte ich nur ganz kurz erklären, was es mit der Meditation auf sich hat. Vipassana Kurse nach Goenka werden als 10 Tages Kurse in Meditationszentren abgehalten. Die Regeln sind relativ einfach, dafür aber sehr strikt, unter anderem absolut keine Kommunikation mit den anderen Teilnehmern während des Kurses, Einhaltung der Meditationszeiten und strikte Geschlechtertrennung, was für uns Beide eine komische Erfahrung war, da wir uns von Zeit zu Zeit zwar sahen, aber nicht miteinander kommunizieren konnten, das heißt nicht einmal Gesten austauschen konnte. Der Plan der kommenden Tage sah für uns so aus:
04:00
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Gong - Aufstehen
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04:30-06:30
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Meditation in der Halle oder im eigenen Zimmer
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06:30-08:00
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Frühstückspause
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08:00-09:00
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GRUPPENMEDITATION IN DER HALLE
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09:00-11:00
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Meditation in der Halle oder im eigenen Zimmer entsprechend den Anweisungen des Lehrers
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11:00-12:00
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Mittagessen
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12:00-13:00
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Ruhepause und Gelegenheit zum Interview mit dem Lehrer
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13:00-14:30
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Meditation in der Halle oder im eigenen Zimmer
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14:30-15:30
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GRUPPENMEDITATION IN DER HALLE
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15:30-17:00
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Meditation in der Halle oder im eigenen Zimmer entsprechend den Anweisungen des Lehrers
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17:00-18:00
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Teepause
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18:00-19:00
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GRUPPENMEDITATION IN DER HALLE
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19:00-20:15
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Vortrag des Lehrers in der Halle
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20:15-21:00
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GRUPPENMEDITATION IN DER HALLE
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21:00-21:30
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Zeit für Fragen in der Halle
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21:30
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Nachtruhe - Licht aus
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Weitere Informationen zu den Kursen gibt es ebenfalls hier und auf www.dhamma.org. Da es für Letícia der zweite und für mich der dritte Kurs war, sind uns die Regeln bereits bekannt und wir durften den Kurs um 2 Tage verkürzen.
Über meine Erfahrungen kann ich mich nicht derzeit noch nicht klar äußern. Nur so viel, nach dem Kurs ist man definitiv ein anderer Mensch als vor dem Kurs, absolute Tiefenentspannung, was genau das richtige für die nächsten Tage in Indien ist. Um die Erfahrungen näher zu beschreiben, kann ich nur das Buch mit dem „lustigen“ Titel „Triffst du Buddha, töte ihn“ empfehlen, einer guten Beschreibung eines Reiseautors, der in Indien seinen ersten Kurs „gesessen“ hat.
Bevor wir dann am Sonntag in das wahre Indien eintauchen konnten, wurde uns am Samstag noch eine interessante Dokumentation gezeigt, die ich hier noch einmal empfehlen möchte (allerdings auf Englisch).
BE HAPPY
Wir beide, direkt nachdem wir das Zentrum verlassen haben |
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